Schwierige Klavierstücke gibt es viele. Wir stellen dir fünf Stücke vor, die so anspruchsvoll sind, dass sie zeitweise als unspielbar galten. Noch heute fordern sie von Pianisten Fertigkeiten, die man durch Üben allein nicht erlangen kann.
Gründer und Klavierlehrer
„Blues is easy to play, but hard to feel.“ Jimi Hendrix
Prinzipiell brauchst du nur folgende 3 Blues Akkorde (harmonische Grundfunktion), um den Blues spielen zu können:
C7
G7
F7
Ganz wichtig beim Blues spielen ist es, genug Raum für Improvisationen zu gewährleisten.
Das Blues Schema lädt nämlich regelrecht dazu ein erste Solo-Versuche zu starten. Praktisch ist es in dieser Hinsicht, dass es eine extra Blues-Tonleiter gibt – um genau zu sein zwei: Die C Moll Pentatonik (c, es, f, g, b + ges und wahlweise e) und die C Dur Pentatonik (c, d, e, g, a + es + b).
Später kann man auch versuchen diese zu mischen, um noch abwechslungsreicheren Sound hinzubekommen.
Der sog. Ur-Blues basiert auf einem 12-taktigen Blues Schema mit den drei Hauptstufen Tonika (I), Subdominante (IV) und Dominante (V). Das Einzigartige hierbei ist, dass diese Blues Akkorde allesamt als Dominantseptakkorde auftreten. Wir haben das Blues Schema leicht modifiziert, damit etwas mehr Abwechslung ins Spiel kommt.
„Unser“ Blues Schema ist wie folgt aufgebaut:
je ein Takt Tonika und Subdominante
je zwei Takte Tonika und Subdominante
zwei Takte Tonika
je ein Takt Dominante und Subdominante
je ein Takt Tonika und Dominante
Nachdem der zwölfte Takt gespielt wurde, beginnt die Form wieder von vorne.
Die Musikrichtung Blues entstand Anfang des 20. Jahrhunderts um das Mississippi-Delta herum, also im Süden der USA und ist im Prinzip afroamerikanische Folklore der Sklaven. Er wird sowohl instrumental gespielt als auch gesungen. Das Wort Blues leitet sich natürlich von der Farbe „blue“ ab, aber bezieht sich auf den übertragenden Wortsinn, der eher so etwas meint wie „traurig“ oder „niedergeschlagen“.
Das muss aber nicht heißen, dass die Musik immer traurig sein muss!
Blues hat andere Musikrichtungen maßgeblich beeinflusst, allen voran den Jazz. Außerdem ist er mit anderen wichtigen Stilen verwandt ohne die eigene Tradition dabei zu vernachlässigen, wie zum Beispiel Soul, Gospel und Rock `n` Roll.
Auch heute noch bildet er die Grundlage für viele Pop- und Rocksongs, teilweise hört man ihn auch beim Hip Hop heraus.
Schwierige Klavierstücke gibt es viele. Wir stellen dir fünf Stücke vor, die so anspruchsvoll sind, dass sie zeitweise als unspielbar galten. Noch heute fordern sie von Pianisten Fertigkeiten, die man durch Üben allein nicht erlangen kann.
Warum sich Dein Klavier verstimmt, wann das Klavierstimmen sinnvoll ist und ob Du das auch selbst machen kannst, erfährst Du in diesem Beitrag.
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