Kraftvolle Riffs, donnernde Drums und Rebellion. Entdecke die Kultur und Energie von Heavy Metal, das Fans weltweit fasziniert.
Schlagzeuglehrer
Schlagzeug spielen fördert deine Kreativität! Durch freies Spiel und Veränderung von Übungen oder Rhythmen entstehen neue Ideen.
Schlagzeug spielen hilft beim Stressabbau. Wie das? Drums zu spielen erfordert einen hohen Körpereinsatz. Ähnlich wie beim Sport werden Glückshormone wie Endorphine und Serotonin produziert. Und die wiederum neutralisieren Stresshormone.
Schlagzeug spielen verbessert deine Motorik! Ganz klar, schließlich sind 4 voneinander unabhängige Bewegungsabläufe mit Händen und Füßen erforderlich!
Drums spielen fördert deine körperliche und geistige Fitness. Es verbrennt Kalorien, stärkt Muskeln und Ausdauer. Außerdem werden deine Konzentrationsfähigkeit sowie deine Leistung verbessert.
Und: Ob Dave Grohl, Sheila E, Ringo Starr, Travis Barker oder Phil Collins - Drummer sind einfach cool. Und das bist du dann natürlich auch ;-)
Im Prinzip kann man das Schlagzeugspielen bereits in frühester Kindheit erlernen. Das frühe Interesse des Schlagzeugspiels erwacht bei Kindern meistens schon im Alter von 3 bis 4 Jahren.
In diesem Alter kann man sich spielerisch dem Instrument nähern und die ersten musikalischen Schritte gehen. Zum Beispiel können Kinder schon zu Musik spielen und die einzelnen Teile eines Sets, ihren Klang und den Umgang mit Sticks und Pedalen kennenlernen. Wenn schon ein Instrument vorhanden ist, ist das schön, ansonsten tun es auch Kartons oder Töpfe, um den Spaß am Schlagzeugspielen zu wecken bzw. zu fördern.
Wichtig ist in diesem Alter erstmal nur der Spaß!
Richtiger Schlagzeugunterricht ist ab dem Grundschulalter zu empfehlen. Im Allgemeinen sind bei Kindern ab 6 oder 7 Jahren die notwendigen körperlichen und kognitiven Fähigkeiten vorhanden. Außerdem hat dann dein Kind die nötige Konzentrationsfähigkeit und kommt bequem an alle Instrumente eines Schlagzeugsets.
Des Weiteren kommt es im Laufe des Unterrichts, je nach Lehrmethode, schon recht bald zur Verwendung von Schlagzeugnoten. Auch deswegen sollte ein gewisses Alter gegeben sein. Trotz allem ist natürlich jedes Kind anders und daher sind pauschale Aussagen über das ideale Alter mit Vorsicht zu genießen.
Wie immer stellt sich hier die Frage, was du möchtest und was du von dir erwartest. Wenn du wie ein Fortgeschrittener Drums spielen willst oder sogar professionell, dauert es natürlich länger, als wenn du es nur rudimentär können möchtest. Da jeder unterschiedlich schnell lernt und Dinge umsetzen kann, ist es sehr schwer zu sagen, wie lange man braucht. Wenn du aber regelmäßig übst, wirst du in ca. einem Jahr deutliche Fortschritte erkennen können.
Am Anfang kannst du die ersten Rhythmen und Grooves relativ schnell spielen. Sie sind recht einfach und in wenigen Schritten zu erlernen. Natürlich benötigst du eine gewisse Zeit, um dich bzw. deine Arme und Beine an die einzelnen Aufgaben zu gewöhnen.
Wenn es etwas komplizierter wird, brauchst du Geduld und solltest genau beobachten, ob du alles so machst, wie es nötig ist. Zum Beispiel in puncto Stockhaltung, Technik oder wann welches Instrument alleine oder gleichzeitig mit einem anderen gespielt werden soll. Das stetige Wiederholen, am besten in einem langsamen Tempo, hilft dir, die Bewegungsabläufe zu verinnerlichen. Außerdem hilft es dir zu kontrollieren, ob die jeweiligen Noten eines Grooves oder Fill-Ins an den richtigen Stellen sind. Je schwieriger die Rhythmen, desto intensiver wird dein Körper gefordert und benötigt dementsprechend mehr Zeit und Übung.
Mit regelmäßigem Üben prägt sich der Körper Abläufe am besten ein. Spiele lieber 4- bis 7-mal pro Woche 10 Minuten, als einmal pro Woche eine Stunde. Je weiter du kommst und je komplizierter das Stück, desto mehr Zeit solltest du investieren, um weiterhin den gewünschten Fortschritt zu erzielen. Wie überall steckt der Teufel im Detail. Ab einem gewissen Niveau wird es recht anspruchsvoll, Grooves oder Fill-Ins umzusetzen.
Aber auch dann gilt - lieber oft (regelmäßig) und kurz, als selten und lang üben.
Falls du nicht direkt mit einem Drumset starten willst, oder kannst, ist ein Practice Pad eine Möglichkeit. Hier gibt es unterschiedliche Modelle. Es reicht ein Pad, das man auf dem Tisch etc. ablegen kann und ein paar Sticks, die zu deinem Alter passen. Es gibt auch hier unterschiedliche Größen. Besonders bei Kids ist zu beachten, dass sie nicht zu groß sind. Damit kann man erstmal herausfinden, ob einem so etwas Spaß macht und einfachere Übungen nachspielen. Vielleicht bastelt man sich noch ein paar Kartons dazu, um ein kleines Schlagzeug zu simulieren. Das Practice Pad kannst du jedenfalls immer gebrauchen, auch wenn du später ein Drumset besitzt.
Du hast mit dem Practice Pad gespielt und bist dir jetzt noch sicherer als zuvor, dass du Schlagzeug lernen möchtest? Dann benötigst du früher oder später ein Einsteigerschlagzeug. Das kannst du kaufen oder mieten. Oft gibt es Einsteigersets schon komplett mit Becken, Hardware und Sticks zu kaufen. Für fast jedes Alter gibt es Sets in unterschiedlichen Größen. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass Du bequem alle Trommeln und Pedale des Schlagzeugs erreichen kannst. Je nach Budget entscheidet sich natürlich, welche Qualität das Set hat. Die Kessel sollten oben und unten gerade sein, funktionstüchtige Schrauben haben. Auch Hardware sollte möglichst funktionierende Schrauben haben und möglichst stabil sein, das gilt vor allem auch für die Pedale. Bei gebrauchten Sets und Hardware sollte man darauf achten, dass diese trocken gelagert wurden. Kessel bzw. die Hardware sollten keine Schäden haben wie beispielsweise ein feuchter Kessel oder Rost. Becken sollten keine Risse haben!
Falls du mit einem akustischen Schlagzeug spielst, ist ein Hörschutz sehr wichtig! Je nach Alter gibt es unterschiedliche Produkte, um dein Gehör zu schützen. Benutze sie, sobald du höherer Lautstärke ausgesetzt bist.
Hier ein paar Beispiel-Produkte was Gehörschutz angeht:
https://www.thomann.de/de/uvex_k_junior_ear_protector.htm
https://www.thomann.de/de/thomann_k10_ear_protector.htm
https://www.thomann.de/de/earpeace_ear_protection_plugs_black.htm
https://www.thomann.de/de/vic_firth_sih2.htm
https://www.thomann.de/de/shure_se215cl.htm
Ein Metronom oder eine Metronom-App dient dir als Taktgeber. Das Gerät hilft dir, die Übungen in unterschiedlichen Tempi zu spielen. Außerdem unterstützt es dich dabei, dein Rhythmusgefühl zu trainieren. Das ist wichtig, wenn du üben willst, ein bestimmtes Tempo durchgängig zu spielen.
Zeit und Geduld - jedes Hobby braucht diese beiden Elemente. Du wirst Zeit investieren müssen, wenn du etwas Neues lernst und dich verbessern willst. Geduld ist gefragt, da die neuen Bewegungsabläufe und das Verständnis dafür nicht immer auf Anhieb gleich funktionieren werden. Das ist aber ganz normal! Am Wichtigsten ist der Spaß am Instrument! ;-)
Es gibt einige Möglichkeiten, zunächst auch leise Schlagzeug zu üben. Verschiedene Rhythmusmuster kannst du auch klatschen oder mit den Handflächen auf den Beinen spielen und je nach Übung mit den Füßen auf den Boden treten. Du könntest dir natürlich auch, wie weiter oben bereits erwähnt, etwas aus Kartons, Eimern etc. basteln. Üblicher ist es allerdings, mit einem Practice Pad zu üben.
Wenn du dir vorerst kein Schlagzeug zulegen möchtest, kannst du einfache Rhythmen und Übungen auf einem Practice Pad erlernen. Diese gummierten Pads geben dir das Spielgefühl einer richtigen Trommel und erzeugen kaum Lärm. Die Pads gibt es in verschiedenen Ausführungen. Den Unterschied machen hier zum Beispiel der Durchmesser des Pads oder auch die Härte der Schlagfläche. Hier gilt in jedem Fall: Lass dich vom Fachpersonal beraten. Es kann dir am besten sagen, welches Pad sich für dich und dein Können eignet.
Viele Anfänger lernen zunächst das Spielen der Snare Drum (auch kleine Trommel genannt). Dies ist eine Trommel, die am unteren Fell, dem Resonanzfell, einen Snareteppich aus Metall hat. Sie lässt sich durch eine Mechanik an der Seite der Trommel justieren. Daher klingt sie anders als der Rest der Trommeln am Drumset.
Mittlerweile ist sie zum Herzstück eines Drumsets avanciert und steht in der Regel auf einem Stativ zwischen den Beinen. Historisch kommt sie aus der Militärmusik. Ganz besonders wird darauf Wert gelegt, die Snare spielen zu lernen, wenn du in einem Musikverein startest. Ein Buchklassiker für Snaredrumübungen ist George Lawrence Stones "Stick Control". In dieser Lektüre sind verschiedene Sticking-Methoden auf der kleinen Trommel enthalten. Diese werden später auf das komplette Schlagzeug, wie Toms und Becken, angewendet.
Das Schlagzeugspiel kannst du auch mit einem elektronischen Drumset erlernen. Dieses besteht aus Pads, für die du Kabel und ein Soundmodul benötigst. Dadurch wird die akustische Lautstärke deutlich leiser, vor allem, wenn du dich für ein Set mit Mesh Heads entscheidest. Diese fühlen sich beim Trommeln zwar ähnlich wie ein akustisches Set an, mindern aber die Lautstärke. Dieses Schlagzeug kannst du in deinem Zimmer aufbauen, da es weniger Platz benötigt. Ebenso hast du den Vorteil, dass das E-Drum mit Kopfhörer - und damit sehr angenehm für deine Nachbarn - gespielt werden kann. Zu beachten ist nur, dass man eine Box oder Ähnliches benötigt, falls man das E-Set für andere hörbar machen möchte.
Günstige Preisklasse
Millenium MPS-750X E-Drum Mesh Set
Mittlere Preisklasse:
Monitorboxen:
Roland PM-100 Personal Drum Monitor
Das akustische Schlagzeug, also die klassische Art, Drums zu spielen, besteht meistens aus Holzkesseln in verschiedenen Größen, die mit Fellen bestückt sind. Du baust es am besten in einem schallisolierten oder schallgedämmten Raum auf, falls Lautstärke nicht egal ist. Das Spielen auf einem akustischen Set erzeugt einen gewissen Lärmpegel, den evtl. Nachbarn oder Familie stören. Außerdem solltest du immer Gehörschutz tragen!
Tipp: Durch dicke Vorhänge, einen Teppich und Schaumstoff kannst du den Geräuschpegel in deinem Übungsraum reduzieren. Ein Teppich sorgt außerdem dafür, dass nichts verrutscht. Das bietet sich auch für ein E-Set an.
Falls du dich für ein akustisches Set entscheidest, es aber zu laut für deine Umgebung ist, kannst du dein Drumset auch mit Silent Becken und Silent Fellen ausstatten. Die gelochten Becken bzw. Gewebefelle bieten Dir das gleiche Spielgefühl und erzeugen bis zu 80 % weniger Schall. Dazu musst du nur für deine Trommelgrössen die passenden Schlagfelle besorgen. Silent Becken gibt es meistens in einem kompletten Satz zu kaufen. Im folgenden Video zeigen wir dir, wie viel leiser das in der Praxis klingt.
Einsteiger günstig (komplett inkl. Becken)
Startone Star Drum Studio Bundle BK
Mittelklasse/ obere Mittelklasse nur Kessel
Oberklasse nur Kessel
Gretsch USA Custom Satin Dark Ebony
TAMA Star Drum Walnut Stand ASCS
Kleinere Drumsets für Kids
günstige Komplett-Sets:
Millenium Focus 18 Drum Set Black
Ludwig Pocket Kit Silver Sparkle
Mittlere Preisklasse:
PDP New Yorker Shell Set Black ohne Becken und Hardware
Ludwig Breakbeats Set Black Sparkle ohne Becken und Hardware
Pearl Roadshow 18“ Plus Jet Black inklusive Becken und Hardware
Ob du ein E-Drum oder ein akustisches Schlagzeug spielst, hängt davon ab, ob du “gezwungen” bist, leise zu spielen oder im Idealfall über einen schallgedämmten Raum verfügst. Beide Varianten sind sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet. Den Bewegungsablauf aller Übungen kannst du mit beiden Varianten erlernen und üben.
Du beginnst mit der Stockhaltung. Deine Drumsticks solltest du locker, aber grifffest halten. Schau dir dazu auch gerne nochmal unser Video an.
Bau dein Set so auf, dass du entspannt an alle Teile kommst. Beachte die Sitzposition und die Höhe der einzelnen Teile. Wichtig ist, dass du keine unnatürlichen oder verkrampften Bewegungsabläufe entwickelst!
Übe verschiedene Schlagfolgen für Hände und Füße, um deine Koordination zu trainieren. Beobachte, ob die Schläge, deine Haltung und die Pattern richtig sind. Ein typisches Pattern, was man auch als Einsteiger gut üben kann, geht beispielsweise so: vier abwechselnde Schläge (rechts, links, rechts links) in möglichst gleichbleibendem Tempo auf der Snare. Dazu spielst du immer auf den ersten Schlag die Bassdrum gleichzeitig mit der rechten Hand. Als Linkshänder beginnst du die Schlagabfolge mit der linken Hand.
Spiele dein Set und lerne die Sounds und die Namen der Instrumente kennen. Spiele die Instrumente gerne auch mal leise und laut, mal gleichzeitig, oder alleine. Schau dir genau an, wie die einzelnen Trommeln und Becken heißen. So kannst du auch beim Musikhören besser nachvollziehen, welches Instrument gerade bei diesem Song gespielt wurde.
Lerne erste Grooves und spiele zu Songs. Das Set steht, du kennst die einzelnen Instrumente? Dann geht es jetzt mit ersten einfachen Beats und möglicherweise schon ein paar Songs, zu denen du trommelst, los. Denk bitte daran, dass so ein Song mehrere Minuten lang ist und du dementsprechend Kondition brauchst.
Unser Schlagzeugdozent Mario führt dich Schritt für Schritt durch die Online-Lessons. In dem folgenden Video erhältst du in aller Kürze einen ersten Überblick über das Drumset und erlernst deinen ersten Drum-Groove.
Billy Jean von Michael Jackson eignet sich gut für den Anfang. Dieses Lied kennt jeder. Dadurch, dass außer dem Groove relativ wenig anderes gebraucht wird, um dieses Lied zu spielen, ist es ein toller Song, um ihn in der Anfangsphase zu spielen. Der Groove ist nicht zu schwer. Dementsprechend wirst du ihn, sobald du es verinnerlicht hast, auch schon bald spielen können. Übe erstmal langsam und steigere dann das Tempo. Bei einem Song geht es auch darum, über eine gewisse Zeit das vorgegebene Tempo zu halten. Dazu braucht es auch etwas Ausdauer.
Tipp: Du kannst beim Üben auch immer einen Groove in seine Einzelteile zerlegen. Hier könntest du beispielsweise erst mit Bassdrum und Snare anfangen und danach die Hihat integrieren.
Dieses Lied hat den gleichen Groove, den du schon gelernt hast. Allerdings gibt es hier einige kleinere Fill-ins und Pausen im Song. Diese sollten aber auch nach einiger Übungszeit spielbar sein.
Dieser Klassiker hat im ersten Teil des Songs einen tollen, aber recht einfachen Groove mit 2 Tomschlägen zusammen mit der Bassdrum und einem Snareschlag. Dieser Beat läuft erstmal recht lange genau so weiter. Deshalb kann man den ersten Teil des Songs auch recht schnell spielen, wenn man sich an die Art des Grooves und an die Bewegung auf der Tom gewöhnt hat. Der 2. Teil des Liedes ist allerdings deutlich schwieriger zu lernen.
Dein Schlagzeug kannst du als Linkshänder- oder Rechtshänderschlagzeug aufbauen. Hierfür sind alle Teile vorhanden und für beide Arten des Aufbaus geeignet.
Das Schlagzeug wird bei Rechtshändern meist wie folgt aufgebaut:
Die Bassdrum steht rechts und die Hihat links.
Diese spielst du mit der rechten Hand.
Die linke Hand bedient die Snaredrum zwischen deinen Beinen.
Daraus ergibt sich, dass du die Hände überkreuzt spielst.
Als Linkshänder stellst du dein Schlagzeug einfach spiegelverkehrt auf - Bassdrum links, Hihat rechts. Eine Aufbauanleitung für dein Drumset findest du in unserer Lesson dazu.
Neben den städtischen Musikschulen gibt es auch eine Vielzahl an privat geführten Musikschulen. Bestimmt auch in deiner Nähe. Privatlehrer ohne eine Anbindung an eine Musikschule wirst du ebenfalls finden. Allerdings sind diese Unterrichtseinheiten in der Regel etwas teurer. Dafür gibt es persönlichen Austausch und jemanden, der dir sofort Feedback oder Verbesserungsvorschläge machen kann.
Privatunterricht kann zwischen 35 und 50 € pro Stunde kosten. An einer Musikschule hingegen wird monatlich abgerechnet. Hier belaufen sich die Kosten auf ca. 120 € pro Monat.
Mit unserem Online Schlagzeugkurs bekommst du dagegen schon für ab 12,42 € pro Monat alles von Grund auf beigebracht, was du für den Beginn und Fortschritt deiner Schlagzeugerlaufbahn brauchst.
In kompakten, übersichtlich gestalteten Video-Lektionen zeigt dir unser Schlagzeuglehrer Mario Garruccio Beats und Fills in allerlei Taktarten. Außerdem erklärt er dir, was ein Takt überhaupt ist, wie du das richtige Schlagzeug für dich findest und wie du es in deinen eigenen vier Wänden spielen kannst, ohne aus der Wohnung zu fliegen.
Nachdem du erste Grooves und Songs beherrschst, lernst du, wie du diese vom Blatt spielst oder deine eigenen Beat-Ideen aufschreibst.
Und das Beste - es kommen ständig neue Videos ohne Aufpreis hinzu. Außerdem wird es in Zukunft auch Live Classes geben, bei denen du einmal monatlich an einem Onlinetermin teilnehmen kannst. Hier bekommst du direktes Feedback, Tipps & Tricks von Mario.
Es gibt natürlich auch noch die Variante des Lernens mit Fachbüchern. Modern Drumming ist ein Klassiker, um das Schlagzeugspiel zu erlernen.
In diesem Buch werden alle Instrumente des Drum Sets vorgestellt, die Notenwerte erklärt und mit zahlreichen Audiobeispielen verschiedene Übungen und Rhythmen näher gebracht. Desweiteren, gibt es noch Bücher von Daniel Jakobi (Beginners Drums), oder Mario Jahnke. Auf Englisch gibt es natürlich auch noch tolles Material, z.B. von Gary Chaffee, Benny Greb, Jost Nickel oder auch Claus Hessler. Nachteil beim Lernen mit einem Buch ist das fehlende Feedback & Kontrolle durch einen Lehrer.
Sei geduldig! Jeder Anfang ist schwer.
Hab Geduld, jede Übung benötigt ihre Zeit. Auch Sprechen oder Laufen lernen ist keine Sache von 10 Minuten. Nimm dich gerne mit einem Gerät auf, um danach zu prüfen, wie dein Spiel war und ob du noch etwas verbessern kannst.
Versuche regelmäßig zu üben.
Wie eingangs erwähnt, hilft es dir mehr, öfter und kurz zu üben, als selten und lang.
Hab Spaß.
Das ist das Wichtigste. Wenn es mal länger dauert oder deine Geduld überstrapaziert ist, mach eine Pause, oder spiele etwas, worauf du Lust hast. Spiele zu Songs, die dir gefallen. Das Drumset ist eine riesige Spielwiese.
Halte Pausen ein.
Schlagzeugspielen ist körperlich anstrengend. Mache also ausreichend Pausen. Dir tut alles weh? Du bist müde? Dann ist es höchste Zeit, eine Pause zu machen.
Bleib locker.
Halte die Drumsticks locker in der Hand und achte auf deine Haltung. Verkrampfe dich nicht. Wenn du zu lange verkrampft spielst, kann das weh tun und dir den Spaß am Schlagzeug spielen langfristig verderben.
Übe mit dem Metronom.
Versuche Übungen mit Metronom zu spielen, um dein Tempogefühl zu schulen und die Geschwindigkeit langsam zu steigern. Wichtig: Starte immer langsam. Wenn du die Übung oder den Groove langsam sehr gut spielen kannst und die Abläufe stimmen, kommt die entsprechende Geschwindigkeit von ganz allein.
Lerne Noten.
Notenlesen können hilft, um manche Übungen besser zu verstehen. Außerdem kannst du so eigene Ideen festhalten.
Kraftvolle Riffs, donnernde Drums und Rebellion. Entdecke die Kultur und Energie von Heavy Metal, das Fans weltweit fasziniert.